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Sonntag, 17. März 2013

Commons und Nachbarschaften - CKM2013_NeustartSchweiz1

früher hatten wir noch reale allmenden und
wirkliche freundInnen...
holen wir und das echte leben zurück!

nachbarschaft und commons

neustartschweiz stellt neustartschweiz vor.

Als Alternative zur „Tragödie der Märkte“ wird heute immer intensiver über die Commons, Gemeingüter, Gemeinwohlwirtschaft, Allmende usw. diskutiert. Wie können diese Commons institutionalisiert werden? Wie werden sie effektiv verwaltet um nicht in der „Tragödie der Allmende“ zu enden? Neustart Schweiz macht dazu einige Vorschläge. Es würde uns interessieren, was ihr dazu denkt.

Hans E. Widmer, Neustart Schweiz


Mittwoch, 1. Mai 2013, 18Uhr, Glaspalast

text und powerpoint-präsentation von P.M./hans.e.widmer

nachbarschaften (er)finden - CKM2013_NeustartSchweiz2

...und wie alle jahre wieder - der CKM-stadtrundgang...

heuer suchen und finden wir nachbarschaft.
oder heisst es wohl besser "suchen und erfinden wir nachbarschaften"?
wir gehen zusammen mit P.M. auf die suche nach möglichen bolobolos in der jetztzeit. und mit hans widmer erfinden wir nachbarschaften auf einem rundgang im kreis 4.

die spur führt vom zeughaushof aus richtung 3eck, kalchbreite, lochergut, erismannhof und an der bäckeranlage entlang zurück aufs festgelände.

Sonntag, 5. Mai 2013, 11Uhr, vor dem OK-Büro auf dem Festgelände

neustartschweiz: nach dem start... - CKM2013_NeustartSchweiz3


...die hunde bellen - das gemüse wächst weiter...

einige haben den start schon hinter sich:


Neustart, NeNa1, ortoloco und DANACH zeigen, wie sie unterwegs sind - an einem gemeinsamen infostand auf dem festgelände und vor und nach den veranstaltungen von neustartschweiz@ckm2013 im glaspalast.

infostand auf dem festgelände

CrashKursMarx – jetzt aber richtig!

wir haben jetzt seit jahren CrashKursMarxismus angeboten. lektionen in handlungsrelevantem wissen. immer am 1. mai. jetzt wollen wir es noch mal wissen, nägel mit köpfen machen: CrashKursMarx:

«Das Kapital»

marx hat da mehr als 2000 seiten geschrieben. band 1-3. kein roman. und auch nicht wirklich romantisch. ja, muss man das lesen? kann man das überhaupt - in zeiten von 20minuten? in zeiten, wo ein kid 30 mio kriegt für eine app, die lange texte auf 400 zeichen eindampft. das kapital, karl marx, in 3 tweets...
und du, willst du «Das Kapital» von karl marx lesen? hm? vielleicht? ja?
bernard walpen weiss, wie es geht. und es gibt hilfe, unterstützung, ohne tricks. lesen gehört einfach  dazu. nicht in 20minuten, nicht als SMS, nicht als tweet. PolyluxMarx unterstützt dabei und michael heinrich mit "Wie das Marxsche Kapital lesen?" auch. 

und was es bringt? wir zitieren da gerne aus der einleitung zur lesehilfe PolyluxMarx:
„Wer sich auf die intensive Lektüre des Kapital einlässt, entdeckt, dass die oft unhinterfragten Grundkonstanten unseresalltäglichen Lebens und Überlebens – Geld, Eigentum oder Warentausch – zum Kapitalismus gehören und ihn grundlegend prägen, dass sie jedoch keineswegs überhistorische, gar gottgegebene Naturnotwendigkeiten sind. Hinter den Dingen werden gesellschaftliche Verhältnisse, Beziehungen zwischen Menschen sichtbar. Diese in all ihrer Widersprüchlichkeit begrifflich zu durchdringen, zeichnet die Stoßrichtung des Marxschen Hauptwerkes aus.“ 
das hat auch uns überzeugt!
hast du jetzt lust? auf ein experiment? hast etwas zeit? neugier? dann bist du an diesem CKM richtig: lass uns zusammen wissen produzieren, statt konsumieren!
CKM bietet organisatorische und logistische unterstützung (anmeldung, kursadmin, lokalitäten etc.). mehr wissen wir noch nicht. mehr wissen wir nach dem kurs!



Sonntag, 5. Mai 2013, 14 Uhr, Glaspalast

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eine gruppe in bern ist bereits dran, marx zu lesen und hat in ihrem artikel "Die Waffe der Kritik gegen das kapitalistische Gesellschaftssystem" auch ausgeführt, warum das sinn macht: "Gesellschaftliche Phänomene müssen wir in ganzheitlichen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen zwischen sozialen Klassen (Kapitalbesitzer und Lohnabhängige) und Gruppen (Frauen–Männer, Einheimische–Ausländer, Alte–Junge etc.) denken und in ihren historischen Entwicklungen einbetten." (zitiert aus dem erwähnten artikel).

Polizei 2.0 - CKM2013_Stadtentwicklung3

Polizei 2.0 - auch ein Aspekt der Stadtentwicklung

Sozial-, Aufwertungs- und Stadtmanagement - wie die Polizei für ihre neuen Aufgaben fit gemacht wird. Praxisbeispiele aus der Limmatmetropole zur urbanen
Sicherheitsarchitektur des 21. Jahrhunderts. Walter Angst, Gemeinderat Alternative Liste, nimmt den Faden aus seiner Präsentation CKM2012 wieder auf und erzählt die Geschichte weiter.


Sonntag 5. Mai 16 Uhr, Glaspalast 


CKM6: powerpointpräsentation als pdf

Goldgrube Zürich West - CKM2013_Stadentwicklung2

Goldgrube Zürich West 

Philipp Klaus präsentiert die Ergebnisse der Studie Immo Dorado Zürich West – Bilanz 2013
Stadtforscher Philipp Klaus vom INURA Zürich Institut, ist der Autor der Studie Immo Dorado Zürich West - Bilanz 2013. Er zeigt in seiner Präsentation, wie aus den Überbleibseln in den Industriearealen von Zürich West börsenkotierte Immobilienkonzerne Kapitalakkumulatoren gebaut haben, welche Rolle die öffentliche Hand dabei spielte und wie Lifestyle und Trendiness des Kreis 5 vermarktet werden. Ein Zitat aus der Studie: "Ohne Eigenleistung haben die ursprünglichen Eigentümer und die Investoren auf den Arealen enorme Aufwertungsgewinne realisiert – ohne Abschöpfung durch eine Mehrwertabgabe. Und wo es zu Übernahmen und Verkäufen kam, konnte die Grundstückgewinnsteuer dank legalen Steueroptimierungen zum Teil umgangen werden."

Samstag, 4. Mai 14 Uhr, Glaspalast 

powerpointpräsentation als pdf

Wer nimmt wem die Wohnungen weg? CKM2013_Stadentwicklung1

«Die Deutschen» und der Wohnungsmarkt

Wer nimmt wem die Wohnungen weg?
Wer bezahlt die explodierenden Mieten? 
Die Sozialgeographin Corinna Heye (www.raumdaten.ch) präsentiert die erstaunlichen Ergebnisse ihrer Studie über die Auswirkungen der Zuwanderung auf den Wohnungsmarkt im Kanton Zürich.
So viel schon vorab: nein, es sind nicht "Die Deutschen", wie kurzdenker@20minuten etc insinuieren...

Samstag, 4. Mai 12 Uhr, Glaspalast 

PS
zur frage der politischen korrektheit empfehlen wir "Konjunkturen der Hypermoral - Schuld und Bühne", NZZ, und "Zweite Welten" von Pfaller.

powerpointpräsentation als pdf und ergänzend die zeitspur zur folie 9 "Entwicklungsspuren: Zürcher Stadtquartiere" als pptx (herunterladen) und als gif (online betrachten oder herunterladen)

Wohnen und Arbeiten - arbeiten, um zu wohnen?

nicht von uns - aber eine veranstaltung, auf die wir gerne hinweisen:

wer hier wohnen will, muss mehr als arbeiten...

Wohnen und Arbeiten - arbeiten, um zu wohnen?

Das Recht auf Wohnen wird in städtischen Agglomerationen wie Zürich zum Luxusgut. Spekulanten verdienen sich dumm und dämlich, während normale Menschen kaum mehr bezahlbaren Wohnraum finden. Wer profitiert? Wer verliert? Und was können wir tun?

Information und Diskussion mit Marina Carobbio (Präsidentin Schweizerischer Mieterinnen- und Mieterverband), Niklaus Scherr, (Mieterinnen- und Mieterverband Stadt Zürich) und einem Live-Bericht mit Text und Bild aus „Immo Dorado Zürich West“ von Philipp Klaus, dem Autor der gleichnamigen Studie des Inura Zürich Instituts.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich GBKZ und des Mieterinnen- und Mieterverbandes (MV-Zürich)

Mittwoch, 1. Mai, 16 Uhr, Zeughaus 5